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Das große Floß im Osten der Republik - die Sila-Vega

Für alle, die die Sila-Vega noch nicht kennen. Das Wasserfahrzeug besteht aus 2 schwimmenden Plattformen, die sowohl als getrennte Flöße (Sila und Vega) als auch aneinandergekoppelte Einheit (für größere Gruppen) genutzt werden können.

Die Sila-Vega hat die Zeit der COVID-19-Pandemie außerhalb des Wassers verbracht und wurde in ihrer Zwangspause renoviert sodass sie nun frisch gestrichen und runderneuert wieder für Fahrten mit Kindern und Jugendlichen zur Verfügung steht. Begonnen hat die Saison mit einer Fortbildung für 14 Student*innen, pädagogische Fachkräfte und Interessierte zum Thema „Experimentieren auf dem Wasser“ auf der Uecker. Unmittelbar danach legt die Sila-Vega erneut ab um mit einer Gruppe von Jugendlichen die Pene bis zum Kummerower See zu befahren. Themen des Unterwegs-Seins auf dem Wasser können sein:

Beforschung vom Leben im Fluß im Gegensatz zum tiefen Seegewässer (Bestimmung und Untersuchungen von belebter und unbelebter Natur, Wasserqualität etc.). Die Jugendlichen schlafen während der Reise unter freiem Himmel und versorgen sich selbstständig mit allem, was sie brauchen.

Neben der Untersuchung naturkundlicher Fragestellungen regt das Leben auf dem Floß sehr dazu an, sich besser kennenzulernen und auszutauschen: Fragen der Berufsplanungen, das Leben in Mecklenburg-Vorpommern, Alltag zuhause und in der Schule, Leben mit Freunden und den Peers, …

Sofort anschließend an diesen Törn ist die Sila-Vega mit Familien unterwegs.

Die Fahrten mit Jugendlichen und Familien finden statt im Rahmen des Modellvorhabens „Mecklenburg-Vorpommern- ein Ort für mich“, welches vom Sozialministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert wird.